Zum diesjährigen Sommertreffen
luden Detlef und Maria Hankel ins Kyffhäuserland
ein. In diesem Jahr gab es jedoch die Besonderheit, dass Ute und Maik Kleemann die
Tierbesprechung organisierten und wir somit
zwei verschiedenen Gastgebern für
ihren
Einsatz danken können.
Zunächst
trafen die Orpingtonfreunde am Hotel Burghof am Fuße des
Kyffhäuserdenkmals ein und begrüßten sich bei
Kaffee, Kuchen und Klönschnack,
während der
Vorstand die Vorstandssitzung abhielt. Anschließend machten wir uns
auf den Weg in die Kleingartenanlage von Ute
und Maik, wo diese eine Halle für die
Tierbesprechung nutzen konnten.
Die
Tierbesprechung wurde von Reinhard Lawall und Berend Klein geleitet.
Vorgestellt wurden hauptsächlich Tiere von
Ute. Edgar Kliewe und ich selbst
brachten aufgrund der sehr hohen Temperaturen nur einige wenige Tiere mit. Dank
der Klimaanlagen in den Autos ging das
tatsächlich ganz gut, auch wenn es auf den
Raststätten und im Stau die ein oder anderen verwunderten Blicke gab, wenn bei 30°
Außentemperatur die Insassen der Autos mit
Jäckchen unterwegs waren. So kamen
dann
doch ein paar Tiere in 4 Farbschlägen zusammen. Besonders thematisiert wurde
zum Einen die Auswirkungen der
Wettereinflüsse auf die Tiere und zum Anderen die
Neigung zu Entenfüßen bei einigen der gezeigten Tiere. Diese waren noch nicht
fehlerhaft, aber es gilt hier ein Problem gar
nicht erst entstehen zu lassen und
frühzeitig die Aufmerksamkeit darauf zu richten. Anschließend wurden die Tiere, die
von außerhalb mitgebracht wurden, bei Ute und
Maik untergebracht. Hier möchte ich
einen
besonderen Dank an die Beiden aussprechen, denn sie haben diese Tiere sehr
liebevoll im Garten aufgenommen, Ställe für
die Gasttiere geräumt, Rasen abgesteckt
und
versucht, die Tiere bestmöglich vor den hohen Temperaturen zu schützen. Lieben
Dank dafür!
Anschließend machten wir uns auf den Weg
zurück in das Hotel, wo wir ein
ausgesprochen leckeres Abendessen
einnehmen konnten, mit doch recht gewaltigen
Portionen. Den Freitagabend ließen wir dann bei freundschaftlichen Gesprächen,
natürlich oft rund um die Orpington,
ausklingen.
Der Samstag begann früh mit einem
reichhaltigen Frühstück, um dann mit dem Bus
in das Erlebnisbergwerk Sondershausen zu fahren. Hier wurden wir mit Helmen und
Kitteln ausgestattet und fuhren dann mit dem
Förderkorb, wie die richtigen Bergleute
auch,
670m in die Tiefe. Einigen von uns wurde dabei doch etwas bang, denn es war
eng und dunkel. Im Berg angekommen verflog
das unheimliche Gefühl etwas. Mit
den
offenen LKW ging es dann sehr flott durch das Bergwerk, wo an einigen Stellen
ein Halt eingelegt wurde. So konnten wir eine
kleine Kahnfahrt auf dem Laugensee
unternehmen, eine Ausstellung der Heeresmunitionsanstalten ansehen und den
Konzert- und Festsaal besichtigen. Ein
besonderes Highlight für die Mutigen unter
uns, war sicherlich die Benutzung der Tunnelrutsche. Allerdings habe ich Gerüchte
vernommen, dass die Fahrt zum Eingang der
Rutsche noch abenteuerlicher gewesen
sei,
als die Rutsche selbst.
Wieder an der
frischen Luft angekommen, ging es mit dem Bus weiter zu unseren
Gastgebern Maria und Detlef. Hier konnten wir
uns mit Kartoffelsuppe, Würstchen
und
Getränken stärken und weiter fachsimpeln oder uns einfach nett unterhalten und
von der trockenen Luft im Bergwerk erholen.
Wir wurden von dem Bus dann wieder
in
das Hotel gebracht, wo wir uns auf den Höhepunkt eines jeden Sommertreffen
vorbereiten konnten, den Züchterabend mit
Tombolaverlosung.
In dem sehr
gemütlichen und urigen Wappensaal des Burghofes konnte sich jeder an
dem reichhaltigen Buffet laben. Im Anschluss
an das Abendessen wurden durch
Edgar die
Ehrenbänder und Preise für die Clubmeister überreicht.
Der Tombola-Tisch wurde wieder mit
zahlreichen Spenden bestückt, so dass
unzählige Lose verkauft und tolle Preise an die glücklichen Gewinner vergeben
werden konnten.
Am Sonntag fand die Jahreshauptversammlung
statt und anschließend machten wir
uns
wieder auf den Weg in heimatliche Gefilde.
Anita Harms